Mittwoch, 26. September 2012 0 Kommentare

Jetzt heißt es Abschied nehmen ....


Unsere letzten Urlaubstage vergingen wie im Flug. Am Ankunftstag fuhren wir nach der Gepäckabgabe im Hotel direkt zur Golden Gate Bridge, wo wir bei einer kleinen Vesperpause die Brücke anschauten. Danach war Fishermen‘s Wharf an der Reihe. Am berühmten Pier 39 warteten Hanna, Felix und Stephan auf ihre Bootstour an die Brücke sowie Alcatraz, während sich Doro und Jochen auf den Weg zur Autoabgabe machten. 

Danach traf man sich wieder und lief zur Lombard Street, einer Straße die wegen ihrer Steigung einfach im Zick-Zack angelegt wurde. Nach einer kurzen Einkehr bei Starbucks ging es zurück zum Hotel Milano, unserer Residenz in SF.

Der Sonntag begann eher ruhig mit einem kleinen Frühstück im Zimmer von Felix und Doro. Um ca. halb zwölf starteten alle außer Hanna, die zum Shoppen in der Stadt blieb, in Richtung Oakland zu einem Footballspiel der Oakland Raiders. Anders als beim Baseball, war hier etwas mehr Action geboten. Allerdings stellten wir fest, dass es im amerikanischen Sport nicht so sehr um die Geschwindigkeit geht. Mit vier Stunden Spielzeit war Football genau so langwierig wie Baseball. 

Zum Abendessen gab es Soup in a bread bowl (Suppe in einem ausgehöhlten Brotlaib). Eine Spezialität am Hafen von SF. 

Montags besuchten wir China Town. Im chinesischen Viertel der Stadt gab es allerdings nicht viel mehr als ein Shop nach dem anderen, entweder Essen oder Kleider. Um uns noch einmal einen Blick über die Stadt zu verschaffen, liefen wir zum Coit Tower, einem früheren Leuchtturm. Nach der Fahrt mit dem Aufzug bestaunten wir die vielen schönen Dachterassen auf den einzigartigen Häusern der Stadt. 
Einem weiteren Besuch am Hafen folgte eine Fahrt mit dem legendären Cable Car.
Am Abend gab es dann zum letzten mal einen klassischen amerikanischen Burger in Mel‘s Drive In. Ein Restaurant, an dem jeder Tisch eine eigene Jukebox hat und sich das nächste Lied aussuchen kann. 
Ein Kinobesuch war dann der Abschluss der Nacht - dachten wir:

Morgens um halb fünf, wurde das Hotel aus dem Schlaf gerissen. Warum auch immer, sprang eine Sirene an und es wurde Feueralarm ausgelöst. Durch die Fluchtwege gelangten wir vor das Hotel, an dem kurze Zeit später auch die Feuerwehr eintraf. Es stellte sich aber glücklicherweise heraus, dass es nur ein Fehlalarm war und wir konnten zurück ins Bett. 

Jetzt sitzen wir also am Flughafen und warten auf unseren Abflug. Drei Wochen Amerika sind vorbei und wir freuen uns auch wieder auf zuhause. Die Bilder die bisher veröffentlicht wurden, sind natürlich nicht alles. Wer mehr sehen will soll sich einfach an Felix wenden ;) 

Der voraussichtlich letzte Eintrag wird dann aus Deutschland kommen. Geplante Ankunft ist um 11:25 Uhr am Stuttgarter Flughafen. 









Samstag, 22. September 2012 0 Kommentare

Bärenstimmung ....


Heute sind wir in San Francisco angekommen, der letzten Station auf unserer Reise durch den Westen der USA. Bevor wir uns auf den Weg in die Stadt mit der berühmten roten Brücke und der Gefängnisinsel machten, statteten wir dem beliebtesten Nationalpark Amerikas einen Besuch ab. Untergebracht waren wir in der Yosemite View Lodge am Merced River. Obwohl wir viel Zeit für die Fahrt von Las Vegas nach Yosemite geplant hatten, kamen wir erst um 19:00 Uhr an. Grund war eine Straßensperrung im Park. Während der Sperrung musste am Straßenrand gehalten werden. Gute Gelegenheit etwas zu essen und ein wenig Geld zu verdienen. Felix und Stephan hatten sich gerade zusammen eine Dose Bier gegönnt, als ein Bayer vorbei kam und mehr schlecht als recht auf Englisch fragte: „Do you sell beer?“. Doro reagierte schnell und antwortete: „5$ die Dose!“. Der nette Herr ließ sich nicht lange bitten, zückte einen 5 Dollar Schein und bekam sein Bier. Wir hatten damit unseren Sixxer refinanziert. Unser Highlight des Abends ;)

Am ersten richtigen Tag in Yosemite gingen wir Wandern. Unsere Wanderung führte vom Besucherparkplatz an die Vernal und Nevada Falls. Zwei Wasserfälle des Parks, die den Merced River speisen. Leider führen die Fälle zur Zeit nur wenig Wasser, sodass wir uns den Anblick etwas spektakulärer vorgestellt hatten. Kurz vor Ende der Wanderung kühlten sich die Jungs noch im (arsch-) kalten Wasser des Flusses ab. Zurück am Motel ging es noch kurz an den Pool bevor Spaghetti-Bolognese gekocht wurde. 

Tag zwei verbrachten wir an den riesigen Mammutbäumen im Mariposa Groove. Eigentlich sollten Mammuts eher nach diesen Bäumen benannt werden und nicht andersrum. Die riesigen Stämme lassen wirklich jeden Menschen klein aussehen. 

Unser Gruppenbild wurde übrigens von einer Familie aus Schwäbisch Gmünd geschossen. So klein ist die Welt! :)

Weiterer Zielort unseres Ausflugs war das Mineral and Mining Museum direkt in Mariposa. Dort gab es neben zahlreichen Mineralien und einem nachgebauten Minenschacht auch eines der größten und reinsten Goldnuggets, das je gefunden wurde. 

Nach dem Abendessen, als wir gemütlich vor dem Fernseher saßen, bekamen wir noch Besuch. Vor dem Fenster am Mülleimer tummelte sich eine Waschbärenfamilie, die auf der Suche nach Essen war. Einer davon war an den letzten zwei Tagen schon da gewesen und erschreckte Doro als die gerade die Türe aufmachte. Weil es in unserem Mülleimer aber scheinbar nichts essbares gab, flitzten die Waschbären einen Stock höher. Mit der Kamera in der Hand hefteten wir uns an ihre Fersen. Leider waren die Tiere dann doch zu scheu und kletterten an der Dachrinne aufs Dach. Ein Mitarbeiter des Hotels erzählte uns, dass die Bären jeden Abend in den Mülleimern nach Essen suchen und am Müllplatz des Hotels wohl jede Nacht ein Schwarzbär sein Unwesen treibt. 

Jetzt geht es also in den Endspurt des Urlaubs. Drei Tage, in denen wir San Francisco unsicher machen. Auf dem Plan steht natürlich die Golden Gate Bridge, Alcatraz und Chinatown. Näheres dann wahrscheinlich morgen. 

Bilder:












Dienstag, 18. September 2012 0 Kommentare

Viva Las Vegas - schön war es ...

Drei Tage Las Vegas neigen sich dem Ende zu. Diejenigen von uns, die einen großen Gewinn erwartet hatten, müssen wir leider enttäuschen. Die drei Tage wurden fast komplett zum shoppen genutzt. Nach dem Outlet-Center North und dem Outlet-Center South, fanden wir in jedem Hotel neue Gelegenheiten um unser Geld loszuwerden. Die restliche Zeit in Vegas verbrachten wir auf dem Strip, dem Hotelboulevard schlechthin. Fast jedes Hotel bietet hier eine eigene Show an, um die Menschen zu begeistern. Vor dem Bellagio sahen wir den Wasserspielen zu, Treasure Island zeigte uns eine Show, bei dem ein Schiff im Hotelteich versenkt wurde und das Venezia führte uns am Canale Grande entlang. Am letzten Abend versuchten wir dann doch noch mal unser Glück am einarmigen Banditen. Sieger im Internen Ranking war Dorothee mit sage und schreibe 40 Cent Gewinn ;) 

Nun geht es also in die letzte Woche unserer Reise. Morgen steht eine anstrengende Fahrt von Las Vegas zum Yosemite National Park an. Bis San Francisco, wo wir am Sonntag ankommen, werden wir wohl nicht mehr online kommen. Dann werdet Ihr die letzten Eindrücke unserer Reise zur Westküste nachlesen können. 






Montag, 17. September 2012 0 Kommentare

Welcome to the 'Fabulous Las Vegas'

Die Fahrt vom Bryce Canyon nach Las Vegas dauerte nicht allzu lange. Schon der erste Blick über Vegas überwältigte uns und wir kamen aus dem Staunen kaum noch heraus. Allein unser Hotel (New York New York), ist eigentlich eine eigene Stadt.
Nach dem Check-In, mussten wir allerdings erst noch etwas erledigen. Unser Auto wollte einen Ölwechsel. Darum fuhren wir erst einmal zur Alamo Servicestelle, wo wir unseren schönen, hart erkämpften silverfarbenen Suburban (Zuburbn') gegen einen schwarzen Zuburbn' umtauschen mussten. Dabei gelang uns ein Geniestreich: Unser leergefahrenes Auto ersetzten wir (bisher) kostenlos gegen den vollgetankten black beauty Zuburbn'. Zuuuuuuuufälliger Weise, lag gegenüber das Premium Outlet Center South. In dem Center gab es einen Dunkin Dounut, den wir auf unserer Reise bisher vergeblich gesucht hatten. Auf dem Weg zum Dounut Stand, wurden uns allerdings einige Steine in den Weg gelegt. Diese Steine hießen unteranderem: Tommy Hilfiger, Puma, Adidas, Quicksilver und Co. Nach 4.5 Stunden ging es zurück zum Auto und zum Las Vegas Zeichen am Anfang des Strips.

Zum Abschluss des Abends, ließen wir uns den Burger im Hard Rock Cafe schmecken und schlenderten noch etwas durch das hoteleigene Casino, wo wir die ersten Gewinne einfuhren.

Bilder:






Sonntag, 16. September 2012 0 Kommentare

Der kleine Canyon

Nach einer langen und anstrengenden Fahrt, mit Zwischenstopp am Lake Powel, bezogen wir unser kleines aber feines Haus in Panguitch. Abends bekamen wir noch Besuch von zwei Bekannten, die ebenfalls auf einer Amerika-Reise sind. Zusammen wanderten wir am nächsten Tag durch den Bryce Canyon, der zwar etwas kleiner als sein großer Bruder Grand Canyon ist, aber mindestens genauso interessant. 
Abends Grillten wir zusammen und machten es uns im Wohnzimmer, vor dem "wood burning fire place" (Kachelofen) gemütlich. Anders als in Kalifornien, ist es am Bryce Canyon nämlich etwas kälter (ca. -1°C in der Nacht).
Am Sonntagmorgen ging es dann los in Richtung Las Vegas.

Bilder:







 
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